Der Wald färbt sich langsam bunt, die Blätter fallen und abends kann man schon die Kerzen anzünden, um es etwas gemütlicher zu haben.
Was fehlt? Na klar, ein gutes Buch!!
Aber die Sache mit "dem guten Buch" ist ja nicht so einfach. Wonach geht man beim Kauf? Empfehlungen von Freunden? Bestsellerlisten? Buchhandelreklame? Rezensionen? Einfach auf gut Glück.....?
Empfehlungen sind schon sehr hilfreich. Vor allen Dingen, wenn man die Person gut kennt, von der die Empfehlung kommt. Da ist dann spätestens beim zweiten Buch klar, ob man auf der gleichen "Buchwelle" liegt.
Ich habe inzwischen festgestellt, dass der Einkäufer unserer Stadtbibliothek sehr gut auswählt. Ich greife im Regal "Neuzugänge" gerne nach vielversprechenden Titeln und lag damit schon oft goldrichtig.
Es gibt auch einige Autoren, von denen ich alles lese: Ian McEwan, Daniel Kehlmann, Martin Suter, Anna Gavalda, Jan Weiler, Paul Torday, Monica Ali, Nick Hornby... um nur ein paar zu nennen.
Das geht auch nicht immer gut, aber die Trefferquote ist recht hoch.
Mein letzter Treffer? Jean-Luc Bannalec, Bretonische Verhältnisse. Ein guter Krimi mit viel bretonischem Flair und einem sympathischen Kommissar. Ich hätte am liebsten gleich die Koffer gepackt und wäre in die Bretagne gefahren....