.... ja, wohin eigentlich? Die Welt steht uns nicht mehr offen. Es scheint fast als ob wir in das Reisezeitalter des 19. Jahrhunderts zurückgeworfen wurden, wo jede Reise ein Abenteuer war und die Reichen sich für ein paar Monate auf ihren Sommersitz zurückgezogen haben, um der Hitze der Stadt zu entgehen.
Dieses Jahr gibt es viele Stolpersteine auf dem Weg in die Ferien und für Reiseveranstalter, Fluggesellschaften und Reisebüros wird die Lage wohl so schnell nicht besser.
Und immer droht "die zweite Welle".
Das Geschäft der Reisen innerhalb Deutschlands bringt den Veranstaltern und Reisebüros wenig, denn das meiste wird direkt über die Hotels oder Ferienhausanbieter gebucht. Es ist kaum Beratung nötig und Sprachbarrieren gibt es wohl höchstens im tiefsten Bayern.
Und so braut sich für die nächsten Monate und vielleicht sogar Jahre eine große Insolvenzwelle zusammen, die die Touristiklandschaft sicher verändern wird.
Welche Unternehmen schaffen es?
Ich bin zuversichtlich, dass es Reisekontor momentum auch in 3 Jahren noch geben wird, aber leicht wird es bestimmt nicht.